Pokern mit Strategie

Montag, 15. März 2010

If you've never failed, you've never lived



Motivationsvideos gibt es ja viele, aber das hier finde ich echt genial oder auch "augenöffnend" (auch wenn es natürlich noch unzählige Beispiele mehr gibt, wie z.B. old Einstein und seine unterirdischen schulischen Leistungen im mathematisch-physischen Bereich, von denen immer wieder die Rede ist) - vor allem, weil es so krass ist, welchen Leuten man da teilweise mit welch dämlichen Begründungen den Stempel "fail" aufgedrückt hat. Da kann man sich schon fragen, wie die Leute, die solche Urteile fällen dürfen, in diese Position gekommen sind, wenn ihnen scheinbar so dermaßen das Gespür fehlt.

Andererseits kann man da natürlich auch die Frage(n) stellen:
Inwiefern muß "Genialität" bzw. unglaubliches Talent von der Norm abweichen, damit ein Meilenstein entstehen kann und inwiefern begründen sich wegweisende Begabungen und deren Ergebnisse zwangsweise darauf, daß man (zunächst) als "unfähig" betrachtet wird?
Ist es wirklich (scheinbar) unabdingbar, daß man vollkommen gegen die Norm arbeitet/funktioniert, um diese Größe erreichen zu können, die den ganzen genannten Leuten zueigen ist, oder kann man das gleiche Level auch erreichen, wenn man innerhalb der Normen und Gegebenheiten konsequent arbeitet und seine Talente innerhalb dieses festen Rahmens zum Maximum treibt?
Kann man wirklich "echte Meilensteine" errichten, wenn man nicht ausbricht oder ist man dann nur heraus-, aber letztlich nicht überragend?

Um die Fragen zu beantworten könnten man ganze Bücherreihen füllen, die den "Großen Brockhaus" wie eine schnell dahingeklatschte Kurzgeschichte von maximal 250 Wörtern aussehen lassen würden, aber unterm Strich denke ich schon, daß man für echte Meilensteine den Status eines unfähigen Abweichlers haben muß, der es eh nie schaffen wird.

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